Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Alternativtext: grüner Kasten mit beschrifteten und beklebten Karteikarten
mehrere Akten, die in blauen Mappen gebunden sind und eine Nummer tragen
Hinter Gärten im Wald stehendes stählernes Gerüst und ein Gebäude sowie ein brückenartiges Gebilde
Prismatisch, einseitig abgeschrägtes Modell aus Sperrholz, farbig gefasst, mit Einsichten von drei Seiten in Schacht, Querschlag und Flözstrecke; auf der Oberseite Darstellung der übertägigen Anlagen; Kennzeichnung der Schichten durch Außenbemalung; vorne Schild mit Beschriftung.
Objekt des Monats

Auch die Kleinsten hinterlassen Spuren: Kleinbergbau im montan.dok

Große Schachtanlagen, auf denen tausende von Mitarbeitenden über und unter Tage beschäftigt waren, prägen das Bild des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Ende. Da übersieht man leicht den Kleinbergbau, der noch bis in die 1970er-Jahre existierte.
Der Name des Museums in roter Schrift und mit schwarzen Feldbahnzügen
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Feldbahnmuseum Oekoven zieht positive Bilanz

Für das Jahr 2025 zieht das Feldbahnmuseum Oekoven in Rommerskirchen eine positive Bilanz. Das betrifft vor allem die Steigerung der Zahl der Besuchenden um rund 30 Prozent. Mit dazu beigetragen hat eine neue Dauerausstellung, die Dank eines Zuschusses von Seiten des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) im

Eine Werkshalle mit Eingangstor und im Hintergrund ein gemauerter Förderturm
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Kohlewelt Oelsnitz erhält sächsischen Museumspreis

Für die neue Dauerausstellung „Kohlewelt“ erhält das Bergbaumuseum Oelsnitz für 2025 den 10. Sächsischen Museumspreis. Der Preis in Höhe von 20.000 Euro wurde in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin Barbara Klepsch übergeben. Die neue Dauerausstellung wurde im Januar 2025 nach mehrjährigem Umbau neu

Zwei mit Protest-Zeichnungen versehene Förderwagen in einem Betriebshof.
Ansprache eines Grubendirektors vor Bergleuten und Journalisten mit geschmückten Grubenwagen.
Kreidezeichnungen auf einem Grubenwagen mit verbogenem Schlägel und Eisen-Symbol und Aufschrift „Ich bin der Letzte! Damals Glück-Auf, Heute Berg ab“.
Abbildung einer Schachtanlage auf der Seitenwand eines Förderwagens.
Karikatur auf einem Förderwagen mit einem aus einem Klosett schauenden Bergmann.
Objekt des Monats

„lebe wohl, häßliche Welt“ – Letzte Förderwagen der Zeche Dahlbusch, 1966

Förderwagen sind typische Objekte der Arbeitswelt unter Tage, zumindest bis in die 1960er-Jahre. Gerade deshalb eignen sie sich für unterschiedliche symbolische Aufladungen. Heute stehen sie – in Vorgärten und Siedlungen – häufig als nostalgische Zeugen der engen Verknüpfung lokaler Nachbarschaften mit dem Bergbau im Ruhrgebiet. Beim hier vorgestellten Objekt des Monats symbolisieren Förderwagen ebenfalls die Arbeit unter Tage und die damit verbundenen Mühen, dies jedoch nicht in nostalgischer, sondern in polemischer Absicht.
Ein zweistöckiges Gebäude mit roten Klinkern und großen Fenstern.
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Grubenlok durch Ehrenamtliche neu aufbereitet

Eine Grubenlok der Firma Ruhrtaler von 1954 ist durch ehemalige Bergleute der Zeche Niederberg in ehrenamtlicher Arbeit aufbereitet worden. Die Lok im Besitz des Museumsvereins Neukirchen-Vluyn konnte damit vor einem Verkauf gerettet und wieder öffentlich zugänglich gemacht werden. Weitere Informationen

Blick in einen Förderstollen eines Steinkohlenbergwerks
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Erlebnisbergwerk Velsen erhält finanzielle Förderung

Das Erlebnisbergwerk Velsen soll vom saarländischen Kultusministerium in den kommenden zwei Jahren mit jeweils 60.000 Euro gefördert werden. Das ehrenamtlich betriebene ehemalige Trainingsbergwerk erhält damit die Möglichkeit, die bisherigen Angebote für Besuchende zu erweitern. Weitere Informationen finden

Zu sehen ist eine Küstenlandschaft. Links das Meer, vorne und mittig der Strand mit Gesteinen, rechts Bäume und blühende Pflanzen, im Hintergrund aufragende Felsen.
Der Blick in zwei Räume des Geologischen Museums zeigt Vitrinen mit Ausstellungsstücken und drei große Gemälde mit Darstellungen von Landschaften aus verschiedenen Abschnitten der Erdgeschichte.
Zu sehen sind steil gestellte, zerklüftete Schichten mit Steinkohlenflözen. Direkt darauf lagern flach die Sedimente Oberkreide.
Zu sehen ist auf der linken Seite das versteinerte und mit Sand ausgefüllte Gehäuse eines gerippten Ammoniten. Rechts befindet sich ein Sammlungszettel mit den Daten zum Fossilfund.
Objekt des Monats

Die Küstenlandschaft zur Kreidezeit – Ein Kunstwerk zur Vermittlung der Erdgeschichte

Kaum zu glauben, aber vor knapp 100 Millionen Jahren wäre es möglich gewesen, mitten in Bochum und an vielen anderen Stellen im Ruhrgebiet an einer Meeresküste entlang zu laufen. So erscheint ein 2,80 m breites und 1,80 m hohes Gemälde von Willy Kukuk (1875-1944) wie ein Fenster mit Blick in die Erdgeschichte des Ruhrgebiets, als die Evolution noch lange nicht das Erscheinen des Menschen erreicht hatte.
Förderwagen stehen auf Schienen in einer Halle.
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Stiftung Zollverein bekommt Fördermittel

In diesem Jahr sind der Stiftung Zollverein in Essen 7 Millionen an Förderung durch den Regierungsbezirk Düsseldorf zugesprochen worden. Das Geld ist für die Instandsetzung und den Erhalt von Gebäuden der ehemaligen Zeche und der Kokerei vorgesehen. Seit Ende der 1980er-Jahre sind damit insgesamt 84 Millionen

Ein Bergmann mit Schutzhelm führt eine Gruppe Kinder durch das Bergwerk.
Neuigkeiten aus den Sammlungen

Der Hüttenstollen Osterwald feiert sein 45jähriges Bestehen

1980 eröffnete der neugegründete Verein zur Förderung des Bergmannswesens Osterwald den Hüttenstollen für Besucher. In den inzwischen vergangenen 45 Jahren haben ca. 60.000 Besucher in Führungen des Bergbaus an diesem Ort erlebt. Aus Anlass des Jubiläums zeigt der Verein eine kleine Ausstellung zur Geschichte